Wie wählt man den richtigen Bohnenkaffee für das Unternehmen aus ?

Wenn die Kaffeemaschine der Treffpunkt vieler Mitarbeitender während der Pause ist, dann ist klar: Jeder dieser Mitarbeitenden ist vor allem ein Kaffeetrinker.

Die Wahl der Kaffeesorte, der Röstung und der Herkunft sind ebenso wichtige Kriterien wie das Budget, das Sie dem Kaffee selbst widmen.

Ein guter Kaffee ist auch ein Zeichen des Respekts gegenüber den Frauen und Männern in Ihrem Unternehmen, die darin einen Moment der Entspannung und manchmal auch des Trosts finden.

Wie wählt man seinen Kaffee: die verschiedenen Sorten

Es gibt zwei große Kategorien von Kaffee: Arabica und Robusta.

Robusta

Dieser Kaffee ist zweifellos der am häufigsten verwendete.

Er ist auch der bevorzugte Kaffee vieler Liebhaber wegen seiner Bitterkeit und seines kräftigen, vollen Geschmacks. Er ist die Grundlage der bekannten italienischen Espressos.

Der Anbau und die Ernte sind einfach, was den relativ niedrigen Preis erklärt. Sein Hauptnachteil: sein hoher Koffeingehalt, der ihn sehr anregend macht und für Menschen mit Herzproblemen oder Bluthochdruck nicht empfohlen wird.

Arabica

Teurer als Robusta, weil seltener und schwieriger zu ernten, ist Arabica ein aromatischer Kaffee mit rundem und langem Geschmack. Seine Aromen machen ihn zu einem sehr angenehmen und als „weicher“ empfundenen Kaffee.

Da der Koffeingehalt halb so hoch ist wie bei Robusta, kann er problemlos den ganzen Tag über getrunken werden.

Blended oder Mischungen

Wie bei großen Weinen gibt es auch beim Kaffee Mischungen verschiedener Sorten. Ein Blend ist eine Kombination unterschiedlicher Arabica- und Robusta-Sorten aus verschiedenen Herkunftsregionen.

Mischungen aus verschiedenen Arabica- und Robusta-Sorten unterschiedlicher Herkunft sind Kaffees, die Kraft und Intensität vereinen und dem Kaffee seinen ursprünglichen Charakter und seine Qualität zurückgeben. Sie werden besonders sorgfältig verarbeitet und sind daher in der Regel etwas teurer als reine Arabica- oder Robusta-Kaffees.

ChatGPT:

Jetzt, da Sie die verschiedenen Kaffeesorten und ihre Eigenschaften kennen, werfen wir einen Blick auf die verschiedenen verfügbaren Formate: Bohnenkaffee, Kapseln, Filterkaffee oder löslicher Kaffee.

Wie wählt man seinen Kaffee: Bohnen, Kapseln, Filter oder Instantkaffee ?

Wie auch beim Kaffeekonsum zu Hause hängt die Wahl der Kaffeemaschine für Ihr Unternehmen von mehreren Kriterien ab – Platzbedarf, Nutzungshäufigkeit, Anzahl der Nutzer usw.

💡 Sie finden auch einen Preisvergleich pro Tasse in unserem ausführlichen Leitfaden zum Preis einer Bürokaffeemaschine.

Kaffee in Bohnen

Die Wahl eines guten Bohnenkaffees wird alle Kaffeeliebhaber begeistern.

✅ Die Bohnen werden erst im Moment der Zubereitung gemahlen, also für jede einzelne Tasse. Dadurch bleiben die Aromen kräftig und authentisch.

✅ Dieses System ist außerdem umweltfreundlich, da weder Kapseln entsorgt noch Filter gewechselt werden müssen.

✅ Sie haben Zugang zu einer großen Auswahl an hochwertigen Bohnenkaffees aus verschiedenen Herkunftsregionen und Spitzenanbaugebieten wie Äthiopien, Kolumbien oder Brasilien.

❌ Der einzige Nachteil: Man kann die Kaffeesorte nicht wechseln, solange der Vorratsbehälter nicht leer ist. Man muss also beim Kauf des Kaffees die richtige Wahl treffen.

💡 Weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden zu den Vorteilen von Bohnenkaffee.  

Kapseln

Diese besonders beliebte Aufbewahrungsform von gemahlenem Kaffee entspricht dem Prinzip einer „Konservendose“.

✅ Der Kaffee bewahrt sein Aroma, und die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist sehr groß.

✅ Je nach Geschmack oder Tageszeit kann man verschiedene Sorten oder Getränke wählen.

❌ Der Hauptnachteil: Die Kosten pro Tasse gehören zu den höchsten, und man sollte den Recyclingaspekt der gebrauchten Kapseln berücksichtigen.

Filterkaffee

Dies ist wohl die klassischste Form der Kaffeezubereitung.

✅ Als echte Aufgussmethode entfaltet Filterkaffee sein volles Aroma und den Duft des gemahlenen Kaffees.

✅ Der Preis ist günstig, und man kann die Stärke des Kaffees individuell anpassen.

Espressos lassen sich damit jedoch nicht zubereiten.

Gefriergetrockneter Kaffee (löslich und instant)

Er wird durch das physikalische Verfahren der Sublimation hergestellt, bei dem der flüssige Kaffee eingefroren und anschließend mit heißem Wasserdampf unter Druck wieder aufgelöst wird.

Früher hatte gefriergetrockneter Kaffee (oder löslicher Kaffee) einen schlechten Ruf – sowohl geschmacklich als auch qualitativ – und wurde kaum berücksichtigt, wenn man darüber sprach, wie man guten Kaffee auswählt. Heute jedoch sind die Herstellungsverfahren deutlich verbessert, und es gibt durchaus ordentliche und qualitativ gute Kaffees in dieser Kategorie.

Wie man seinen Kaffee auswählt: die Röstung oder die Aromadosierung

Damit Kaffee so genossen werden kann, wie wir ihn kennen, müssen die Kaffeebohnen geröstet werden – genau wie ein Kellermeister beim Wein bringt hier der Röster sein ganzes Know-how ein.

Die Röstung ist ein entscheidender Schritt für die Qualität des Kaffees und wird von Fachleuten durchgeführt. Es gibt zwei Hauptmethoden: die Schnellröstung und die handwerkliche Röstung.

Die Schnellröstung

Diese Methode wird in der Industrie verwendet, um die Röstgeschwindigkeit und den Ertrag zu erhöhen. Durch das Einblasen von heißer Luft (über 1.000 °C) werden die Bohnen in weniger als fünf Minuten geröstet.

Schnell ja, aber diese Methode lässt den Bohnen keine Zeit, ihre Aromen und Geschmacksstoffe zu entfalten. Das Ergebnis ist ein wenig fruchtiger Kaffee, dessen Aromen durch die hohen Temperaturen stark beeinträchtigt werden, mit einem Ungleichgewicht zwischen Bitterkeit und Säure.

Die handwerkliche Röstung

Hier handelt es sich um eine wahre Kunst, die von erfahrenen Röstmeistern praktiziert wird. Die Temperatur übersteigt selten 200 °C und ermöglicht es, alle Aromen des Kaffees zu entwickeln, ohne die Bohnen zu verbrennen. Dadurch entfaltet sich das gesamte Aromenspektrum jeder einzelnen Sorte.

Jeder Röster hat seine eigene Methode, die er an die verschiedenen Bohnen und ihre Herkunft anpasst. Dieser viel langsamere Prozess ermöglicht eine gleichmäßige Trocknung der Bohnen und eine leichte Karamellisierung der Oberfläche, wodurch alle feinen Geschmacksnoten freigesetzt werden.

Wie man seinen Kaffee auswählt: eine Verkostung ist unverzichtbar

Wie beim Weinverkauf gilt auch hier: Bevor Sie in eine Maschine investieren oder eine bestimmte Kaffeesorte auswählen, sollten Sie verkosten. Die meisten Anbieter von Firmenkaffeemaschinen bieten kostenlose Verkostungen ihrer Produkte an.

Diese Phase ist entscheidend, um den Kaffee zu finden, der zu Ihnen und Ihren Mitarbeitenden passt. Auch wenn der Geschmack individuell ist, lässt sich eine allgemeine Tendenz je nach Vorlieben und Gewohnheiten erkennen. So fällt die Wahl des richtigen Kaffees deutlich leichter.

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Wenn Sie wissen möchten, wie man guten Kaffee auswählt, sollte der Preis nicht das einzige Kriterium sein. Orientieren Sie sich an den Konsumgewohnheiten Ihrer Mitarbeitenden, aber auch an der Unternehmenskultur und der Wasserqualität Ihres Standorts (hartes oder weiches Wasser beeinflusst den Geschmack des Kaffees).

Bei einer kostenlosen Verkostung oder einem Probetest, den Ihr Anbieter Ihnen anbietet, laden Sie am besten Ihre stärksten Kaffeetrinker oder die größten Kaffeeliebhaber ein, um gemeinsam Erwartungen und Vorlieben abzustimmen.

Sollte man sich für Bio- oder Fairtrade-Kaffee entscheiden ?

Wenn man sich fragt, wie man guten Kaffee auswählt, ist es wichtig, sich mit dem Thema Fairtrade zu beschäftigen. Auch wenn die ersten Ansätze des fairen Handels bereits aus dem 19. Jahrhundert stammen, hat dieses Prinzip erst in jüngerer Zeit wieder an Bedeutung gewonnen – als Reaktion auf die Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft.

👉  Das Ziel des Fairtrade-Handels ist es, kleinen Produzenten und Kooperativen zu helfen, ihre Arbeit und ihr Material fair zu vergüten und wirtschaftlich zu machen.


Es handelt sich um eine transparente Handelsform, die darauf abzielt, Produkte zu einem gerechten Preis zu bezahlen – und nicht zu Preisen, die von den Schwankungen der globalen Märkte bestimmt werden, auf denen Großkonzerne dominieren.

Diese Art des Handels trägt dazu bei, die Umwelt und die Arbeitsbedingungen zu schützen.

Sie schließt Kinderarbeit aus und fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern durch faire Bezahlung und gegenseitigen Respekt. Der faire Handel basiert sowohl auf der Qualität der Produkte (aus lokaler Produktion) als auch auf Vertrauen und partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

Kaffee – ein Hauptprodukt des Fairtrade-Handels

Ob auf den Hochebenen Lateinamerikas, in Asien oder in Afrika – in diesen sogenannten Entwicklungsländern gibt es kleine Produzenten und Landwirte, die ihre Böden und Kaffeepflanzen in der traditionellsten und respektvollsten Weise bewirtschaften, im Einklang mit den Jahreszeiten und der Bodenqualität.

Diese Frauen und Männer haben durch den fairen Handel ihr Leben grundlegend verändert. Dank einer gerechten Entlohnung für ihre Arbeit können sie die Qualität ihrer Produktion langfristig sichern.

Oft sind Fairtrade-Kaffees auch Bio-Kaffees, da sie eine nachvollziehbare Herkunft und eine reine, umweltfreundliche Produktion ohne chemische Verunreinigungen garantieren.

Bio-Kaffee

Damit ein Kaffee das Bio-Siegel erhält, muss seine Anbaufläche und der gesamte Kaffeebestand der Plantage seit mindestens fünf Jahren frei von jeglicher chemischer Verschmutzung sein.

Während des gesamten Prozesses – von der Röstung über den Transport bis hin zur Verpackung – darf der Kaffee niemals mit nicht-zertifizierten oder chemisch belasteten Produkten in Kontakt kommen.

Geschmacklich zeichnet sich Bio-Kaffee durch reine Aromen und eine bessere Bekömmlichkeit aus, da keinerlei chemische Rückstände vorhanden sind. Er ist reich an Antioxidantien und gilt als gesunde Wahl, solange er in Maßen konsumiert wird und nicht chemisch behandelt wurde.

Für Unternehmen und Kunden, die Nachhaltigkeit mit ihrem Markenimage verbinden möchten, ist die Entscheidung für einen hochwertigen Bio-Kaffee – oder noch besser einen Fairtrade-Kaffee – Ausdruck einer bewussten Lebens-, Arbeits- und Unternehmensphilosophie.

👉 Durch den Kauf von Fairtrade-Kaffees unterstützen Sie einen menschenorientierten, umweltfreundlichen und fairen Handel. Gleichzeitig fördern Sie das Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit Ihrer Mitarbeitenden.

Das Kaffeebudget Ihres Unternehmens

Um die Kosten und das Kaffeebudget Ihres Unternehmens optimal zu steuern, sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen: den Maschinentyp, den durchschnittlichen Jahresverbrauch, die Verwaltung der Verbrauchsmaterialien sowie die Art der Investition (Kauf, Miete oder Vollservice).

Unternehmensübergreifend liegt der durchschnittliche Kaffeekonsum bei etwa zwei Tassen pro Person und Tag – als Mittelwert zwischen Nicht-Kaffeetrinkern und Vieltrinkern.

Außerdem spielt der Standort der Kaffeemaschine im Unternehmen eine Rolle: Ist sie öffentlich zugänglich oder nur für Mitarbeitende bestimmt? Multiplizieren Sie anschließend die durchschnittliche Anzahl konsumierter Tassen mit der Anzahl der Arbeitstage Ihres Unternehmens, um den monatlichen Durchschnittsverbrauch zu ermitteln.

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Der Kauf einer Kaffeemaschine

Auch wenn der Kauf einer Kaffeemaschine je nach Größe Ihres Unternehmens eine gewisse Investition darstellt, handelt es sich dennoch um einen Kauf, der sich über die Zeit amortisiert, da die monatlichen Kosten mit der Nutzung sinken.

Die Bereitstellung (Depotservice)

Das Depotmodell ist zweifellos die kostengünstigste Variante. Die Maschine gehört Ihnen dabei nicht, sondern wird vom Kaffeelieferanten lediglich bereitgestellt.

Sie müssen sich jedoch selbst um Reinigung, Entleerung des Satzbehälters und Wartung kümmern, was sich schnell als zeitaufwendig erweisen kann.

Die Miete

Bei der Miete einer Kaffeemaschine ist in der Regel regelmäßige Wartung enthalten. Sie können selbst entscheiden, welche Kaffeesorten oder Getränke Sie anbieten möchten. Die Maschine bleibt Eigentum des Anbieters. Bei Störungen oder Defekten wird sie ersetzt oder repariert. Sie müssen sich um nichts kümmern, der Anbieter übernimmt alles.

Fazit…

Mit modernen Managementmethoden ist die Integration einer Kaffeemaschine im Unternehmen heute unverzichtbar geworden. Ob als Entspannungsort, Treffpunkt für spontane Besprechungen oder Moment der Geselligkeit – der Kaffeebereich ist oft belebter als der Konferenzraum.

Kurz gesagt: Der Bereich rund um die Kaffeemaschine ist oft belebter als die Besprechungsräume. Er fördert zudem den Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen und trägt zu einem besseren Miteinander im Unternehmen bei.

Die Qualität des Kaffees, den Sie Ihren Mitarbeitenden und Besuchern anbieten, wird als Zeichen von Wertschätzung und Respekt wahrgenommen – für alle, die dort neue Energie tanken oder sich eine kurze Pause gönnen, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit widmen.

Um zu vermeiden, dass Ihre Mitarbeitenden unter Verdauungsbeschwerden durch minderwertigen Kaffee leiden, achten Sie darauf, hochwertigen Kaffee von Ihrem Anbieter zu beziehen.

Immer mehr Unternehmen setzen heute auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, indem sie strenge interne Standards einführen.
Achten Sie daher bei Ihrer Wahl auf energieeffiziente Maschinen und umweltfreundliche Verbrauchsmaterialien, die Ihren Unternehmenswerten entsprechen.